Wein und Wandern
Weinbaugebiete wollen nicht nur ihre guten Tropfen an den Kunden bringen, sie haben auch den Tourismus für sich entdeckt. Oft gibt es vor Ort so einiges zu sehen, seien es herrliche Flussläufe und die Weinberge oder malerische Täler und Wälder in der Nähe. Beispielsweise das Mittelrheintal bietet lange Wanderwege von bis zu sieben Stunden. Währenddessen gibt es viele schöne Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Anschließend kehrt man bei einem lokalen Winzer ein und gönnt sich die wohlverdiente Verschnaufpause - bis zum nächsten Morgen. Dann kann es jedoch auch mit einer entspannenden Schifffahrt weitergehen. Außerdem kann man auch in Baden, Franken, an der Mosel oder zum Beispiel in der Pfalz oder Sachsen als Weinliebhaber und Wanderfreund voll auf seine Kosten kommen. Aber nicht nur in Deutschland kann man Gaumenfreuden und Reiselust miteinander verbinden.
Weintourismus im Ausland
England ist zwar eher für traditionelles Bier und Ales bekannt, aber auch Schaumweine werden dort produziert, die sich vor der französischen Konkurrenz nicht verstecken müssen. Bei einem nächsten Urlaub auf der Insel kann man also einen kleinen Abstecher nach East Sussex oder Kent machen. Die Winzer von „RidgeView“ produzieren beispielsweise sogar für das englische Königshaus. Darf es eine noch weitere Reise sein? Auch die Winzer in Australien und Neuseeland lassen sich die guten Geschäfte des Weintourismus nicht entgehen. Das kommt Weinkennern natürlich zu gute - vor allem, wenn sie gern bis an das andere Ende der Welt reisen wollen. Dazu erhält man dann die abwechslungsreiche neuseeländische oder australische Küche. Dort erlebt man nicht nur höchsten Genuss, sondern auch unvergessliche Momente in einer ganz anderen Kultur. Beitrag: Mirjam Miethe
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