Mittwoch, 2. Januar 2013

Weltreise: der schwerste Schritt

eine Weltreise machenDer schwerste Schritt einer Weltreise ist zugleich der erste: Die Entscheidung. Diese Hürde überwinden nur Wenige. Denn wie schon erwähnt, sind die Verpflichtungen, die man zu Hause liegen lässt für viele scheinbar zu groß. Doch wenn man sich mit Weltreisenden unterhält, so merkt man, auch sie hatten zunächst große Ängste, bevor sie sich entschieden haben. Denn die Verpflichtungen werden im Laufe der Zeit ja nicht weniger. Und wer denkt, man könne im Rentenalter auch noch eine Weltreise machen, der muss sich erstmal klar machen, welche Strapazen man da eigentlich bei einer Weltreise auf sich nimmt. Solange man kein Millionär ist, der sich mit 60 vom Privat Jet zur Yacht chauffieren lässt, und das in 20 Ländern der Welt, ist es für jemanden diesen Alters wahrlich nicht einfach durch die Welt zu tingeln.


Die Entscheidung
Wenn man nun alle Prioritäten geklärt hat und sich endgültig für eine Weltreise entscheiden hat, sollte es kein zurück mehr geben. Es werden immer wieder Zweifel aufkommen, mal welche, die bei einem selbst aufkommen, mal welche, die von Freunden, Familien und Kollegen geschürt werden. Doch davon sollte man sich nicht aus der Bahn werfen lassen. Ist die Entscheidung für eine Weltreise gefallen, zieht man diese auch durch. Basta!

Vorraussetzungen für eine Weltreise
Zunächst einmal braucht man für eine Weltreise ein gesundes Selbstvertrauen. Man darf nicht schüchtern sein, oder Angst vor anderen, vor allem fremden Menschen, Sprachen und Kulturen haben. Außerdem sollte man in kritischen Situationen die Ruhe bewahren können. Auf Reisen muss man offen sein, offen gegenüber dem Land und den Einwohnern. Man muss lernen, sofern man es noch nicht so drauf hat, auf die Menschen zuzugehen. Auch wenn man die Sprache nicht perfekt spricht, irgendwie kann man sich immer verständigen.

Sprache und Fitness
Englisch ist für eine Weltreise die Mindestvoraussetzung. Denn in nahezu allen Ländern der Welt wird mehr oder weniger Englisch gesprochen. Wer noch andere weltbekannte Fremdsprachen, wie Französisch oder Spanisch kann, ist klar im Vorteil. Vor allem Südamerika Reisende kommen mit Spanisch sehr gut bei den Einheimischen an. Da die Amerikaner in diesen Ländern nicht äußerst beliebt sind, wird Englisch auch nur sehr ungern gesprochen. Ansonsten kann man sich für viele Länder ein paar typische Sätze einfach einprägen. Das macht bei den Einwohnern einen guten ersten Eindruck, auch wenn man Gefahr läuft, dass die Einwohner denken, man können sie problemlos verstehen und einfach drauf los reden. Ständiges Reisen mit wahrscheinlich nicht ganz leichtem Gepäck strapaziert den Körper. Man sollte also einigermaßen fit sein und möglichst keine Beeinträchtigungen in der Beweglichkeit haben. Sollte man gewisse Allergien und chronische Krankheiten haben, muss man sich über die zu bereisenden Länder informieren und am Besten den Arzt seines Vertrauens aufsuchen. Denn diverse Schutzimpfungen müssen vor einer Weltreise auch getätigt werden.

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