Vorsicht bei zusätzlichen Kosten
Vor allem bei der Buchung über das Internet, werden Reisewillige schnell übers Ohr gehauen. Gerade zusätzliche Gebühren und Service-Gelder werden gern aufgeschlagen – manchmal sogar heimlich, ohne dass die Kunden es merken. Das passiert oft erst im letzten Buchungsabschnitt. Die Verwunderung ist da, doch bei ein paar Euro mehr, wird selten nachgefragt. Dabei handelt es sich hier nicht unbedingt um tatsächlich entstehende Gebühren. Für die Unternehmen kommt in der Summe einiges zusammen. Vorsichtig muss man auch bei voreingestellten Optionen wie Reiseversicherungen sein. Hier muss man dann erst ein Häkchen entfernen, um den Dienst nicht in Anspruch zu nehmen. Bei der Buchung also ganz langsam jeden Schritt genau durchlesen, damit man sich nicht „aus Versehen“ für kostenpflichtige Zusatzdienste entscheidet. Manche Zusatzleistungen, wie zum Beispiel bei einem Umbuchungsservice, stellen sich schließlich auch als völlig nutzlos heraus. Andere Dienste wie der Reiseschutz werden bei manchen Reiseunternehmen gleich als ganzjähriges Abo mit automatischer Verlängerung angeboten. Das erkennt man jedoch nur, wenn man auch das sogenannte Kleingedruckte liest.
Rabatt-Lügen enttarnen
Wichtig ist es auch, die Preise genau zu vergleichen. Manches Reiseunternehmen wirbt im Internet mit fantastischen 70-Prozent-Rabatten. Bei genauerer Recherche findet man jedoch heraus, dass es sich bei dem Rabatt um den eigentlichen Preis des Hotels handelt. Den durchschnittlichen alten Preis hat es vielleicht nie gegeben. Manchmal lohnt es sich daher, direkt über das Hotel noch einen Nachlass zu erhandeln oder nach Flügen von anderen Unternehmen zu suchen. Bei einem seriösen Anbieter ist die Online-Buchung übersichtlich und die Reise kann problemlos wieder storniert werden. Beitrag: Mirjam Miethe
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